Leumond
Oktober 2004

Editorial und Impressum



Liebe Leserin, lieber Leser,


"Ruine" (lat.: ruere stürzen) bezeichnet die stehen gebliebenen Überreste eines Gebäudes oder einer Gebäudeanlage.
Ursprünglich überließ man Ruinen entweder dem endgültigen Zerfall, oder man bezog ihre Reste in die Konstruktion eines neuen Bauwerks am selben Ort mit ein oder aber man nutzte sie gleichsam als Steinbruch und Materialspender für andere Bauten.

In dieser Ausgabe wird man oft das Gefühl haben, auf Überreste zu stoßen - allerdings in menschlicher Hinsicht. Die Geschichten und Gedichte zeugen von Untergang und Hoffnung, Irrtum, Blindheit und Reue. Dabei sind die Texte oftmals grundlegend verschieden. Orgelspieler, Zeitungsverkäufer und Polizisten sind nur ein paar der Charaktere, die in den Texten vorkommen.
Neben den "Ruinentexten" sind auch ein paar thematisch losgelöste Geschichten dabei. Zum Beispiel finden wir uns auf der "RaumbredouilleReplica" und im Zoo bei einem tasmanischen Teufel wieder.
Aber nun will ich nicht zuviel verraten und wünsche viel Spaß beim Lesen!

Mathies Gräske,
Chefredakteur

PS: Übrigens, wenn du grafisch motiviert bist und dich immer über die Leumond-Titelbilder aufregst ;-), dann schreib uns bitte eine Mail!

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Martin Janecke
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Mathies Gräske
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Titelfoto
von Andrea Tillmanns, Pompeji