Leumond
März 2004

Editorial und Impressum



Hallo liebe Leserin, lieber Leser,


Der Winter hat uns gerade verlassen und schon bald werden wir ihn verdrängen und vergessen, so gut es geht. Denn obwohl der Winter durchaus gute Seiten hat - man denke nur an Schnee, gemütliches Beisammensein oder Skiurlaub - ist er für viele ein Synonym für Depressionen und Angst.
Durch die geringe Sonneneinstrahlung schüttet der Körper weniger Glückshormone aus. Man freut sich seltener. Man bewegt sich weniger, da Kälte und Unbehaglichkeit vor der Tür nicht gerade einladend wirken. Manchmal kommt dann bei wenigen etwas durch die Hintertür gekrochen: Verzweiflung.
In dieser Ausgabe beschäftigen sich viele Texte mit diesem Thema. Tod, Schmerz und Leid werden thematisiert. Doch auch Geschichten mit positivem Ausblick sind vorhanden. Eine Geschichte handelt von dem Ende einer brutalen Beziehung, eine andere weiß die Tücken des Schicksals mit Humor zu nehmen.
Und dann gibt es noch ein Gedicht, das zeigt, was passiert, wenn ein Gedanke ins Rollen gerät. Viel Spaß beim Lesen wünscht

Mathies Gräske,
Chefredakteur

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Martin Janecke,
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von Andrea Tillmanns, aus der Reihe "Steinerne Augen - ein Spaziergang durch Aachen"