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31. Januar 2008

Wenn Otter zu sehr dichten

Vorschau: Wenn Otter zu sehr dichten; zum Vergrößern bitte anklicken

Karl Otter, wohnhaft in Ilmenau,
war immer nett zu seiner Frau.
Jeden Mittag gab es frisch
fünf Forellen auf den Tisch.
Nur eines lag ihm schwer im Magen,
er konnte ihr nichts Liebes sagen.
Wie er sich mühte, begann jeder Satz:
„G..G..liebter Sch..Sch..atz“.
Er dachte sich, so geht das nicht,
also schrieb er dies Gedicht:

Ich mag an meiner Alten
das graue Fell, die feinen Falten
und ihren kleinen Bauch,
den mag ich auch.

Verärgert verließ ihn die Otterfrau,
jetzt sitzt er alleine in seinem Bau.

Alternatives Happy End:
Wie die Otterfau sich freute!
Glücklich sind die zwei noch heute.

Autor: ruelfig